Ausmisten, jeder möchte das gerne an irgendeiner Stelle in seinem Zuhause endlich mal angehen. Doch nicht immer ist der „Wunschort“ auch der Richtige um damit zu starten. Es ist wichtig beim Ausmisten eine gewisse Routine zu entwickeln in diesem Beitrag findest du einige Tipps, wie auch du dir endlich wieder Platz verschaffen kannst.
Tipp 1 – an einem einfachen Ort üben
Oft haben wir das Bedürfnis z. B. unseren Kleiderschrank auszumisten oder unsere Fotos endlich einmal durchzusortieren. Das sind für den Anfang sehr große Projekte die mit ebenso großen Emotionen verbunden sind. Hier fällt es uns oft besonders schwer Entscheidungen zu treffen. Beginne daher an einem einfachen Ort um zu üben. Hierfür eignet sich z. B. eine Kramschublade in der sich über die Zeit irgendwie alles und nichts angesammelt hat.
Tipp 2 – nimm dir gezielt Zeit
Man mistet nicht mal eben so nebenbei aus. Das braucht Zeit. Du solltest dir das Ausmisten in deinem Terminkalender fest einplanen. Block dir für den Anfang etwa 2 Sunden, plane aber nicht gleich einen Anschlusstermin sodass du nach hinten noch etwas Luft hast. Du wirst dich wundern, wie lange das Aussortieren und Neustrukturieren dauern kann.
Tipp 3 – das richtige Ambiente 😉
Sorge für ausreichend Licht und schalte deine Lieblingsmusik ein. So schaffst du eine angenehme Atmosphäre und das Ausmisten geht etwas leichter von der Hand.
Tipp 4 – nicht in Panik geraten
Je nach Umfang der Räumaktion wirst du zu einer bestimmten Zeit in Panik verfallen. „Das schaffe ich doch nie!“ oder „Wo kommt der ganze Kram nur her?“ bis hin zur Verwendung von Schimpfwörtern wirst du einiges in Form eines Selbstgespräches von dir lassen. Das ist auch gut so, denn genau das ist der Punkt, an dem du realisierst, dass es einfach sehr viel ist was du über die Zeit angesammelt hast. Zudem ist es womöglich auch der Wendepunkt an dem du richtig Fahrt aufnimmst und dich auch leichter von Dingen trennen kannst. Also, nicht in Panik verfallen sondern tief durchatmen, etwas fluchen und weiter machen.
Tipp 5 – passende Ordnungshelfer
Ordnungshelfer sind oftmals eine riesige Erleichterung zum Schaffen und auch Halten von Ordnung. So können, z. B. durch Schubladen-Trenner, Schubladen sinnvoll unterteilt werden. Den Gegenständen in der Schublade wird also ein fester, aber auch begrenzter Platz zugewiesen. Gleiches geschieht beim Einsatz von Boxen. Probiere dich durch und schau, welches Aufbewahrungssystem für dich am besten passt.