Zugegeben, auf dem Flohmarkt findet man einiges Sonderbares. Von ausrangiertem Geschirr über Puppenbekleidung und Gartenzubehör bis hin zu Werkzeug und CD’s. Es gibt heutzutage nichts, was man nicht auf einem Flohmarkt erwerben kann. Gleiches gilt natürlich auch für den Verkauf.
Der Flohmarkt ist eine gute Gelegenheit, deinen aussortierten Dingen ein neues Zuhause zu geben. Du wirst dich wundern, was andere Leute so alles noch gebrauchen können 😉 Einen Blumenübertopf, eine Kerze oder einen Bilderrahmen kann man ja schließlich immer gut gebrauchen. Ist das wirklich so?
Im Schnitt besitzt jeder Deutsche zwischen 8.000 – 10.000 Gegenstände. Brauchen wir also immer noch mehr? Und dennoch, nur selten kommen wir ohne etwas gekauft zu haben vom Flohmarkt nach Hause. Teilweise ist es dann nur ein weiterer Gegenstand der noch auf seinen großen Einsatz warten muss, andere Stücke finden sofort ihren Platz im Kleiderschrank oder auf dem Gartentisch.
Zeitpunkt und Auswahl eines Flohmarktes
Der Frühling und auch der Sommer locken die meisten Flohmarktbesucher heraus. Einige wohl eher aus Neugier als dass sie wirklich gezielt etwas brauchen, für andere wird der Flohmarktbesuch zum Sonntagsausflug mit der Familie oder auch nur zum gemütlich Schlendern genutzt, weil man ja eh gerade in der Nähe war.
Such dir einen Markt in der Nähe aus und besuche ihn erstmal nur um zu prüfen, wie stark dieser frequentiert ist. Die Menge an Besuchern gibt schnell eine Tendenz dafür, wie gut oder schlecht ein Markt in der Bevölkerung ankommt. Hast du dich für einen Markt entschieden, schau gleich im Internet nach, wann der Flohmarkt das nächste Mal stattfinden kann und notiere dir den Termin in deinem Kalender.
Die richtige Vorbereitung – rechtzeitig anfangen
Du kannst gar nicht früh genug damit beginnen, den Verkauf deiner Sachen auf dem Flohmarkt vorzubereiten. Im besten Fall hast du bereits über das gesamte Jahr Dinge aus deinem Zuhause aussortiert die du nun an den Mann bringen kannst.
Sortiere also rechtzeitig deine Schubladen, Kisten und sonstige Ecken durch um auch möglichst alles mit zum Flohmarkt zu nehmen. Lagere die Dinge in deinem Keller oder in der Garage in handliche Kisten zwischen.
Am Abend vor dem Flohmarktbesuch solltest du dann bereits das Auto packen. Vergiss nicht einen entsprechenden Tisch (z. B. Tapeziertisch) sowie einige Plastiktüten und Zeitungspapier zum Verpacken mitzunehmen. Besonders wichtig ist auch, etwas Wechselgeld mitzunehmen. Besonders am Anfang zahlen die Flohmarktgänger oft mit Scheinen. Wenn du nicht wechseln kannst, könnte das bedeuten dass der „Kunde“ nicht kauft.
Was mache ich mit den nicht verkauften Dingen?
Nicht alles verkauft? Keine Sorge nimm sie entweder nochmals mit nach Hause oder entsorge gleich die Dinge, von denen du dich leicht trennen kannst und einen nicht allzu großen Wert haben. Du kannst später diese nicht verkauften Dinge auch an ein Sozialkaufhaus oder eine gemeinnützige Organisation spenden.