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O du fröhliche …


Es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür. Hast du schon alles geschmückt und hast du vielleicht auch schon alle Geschenke besorgt? In dieser Zeit gibt es kaum ein anderes Small-Talk-Thema. Aber warum stresst viele die Weihnachtszeit eigentlich so? Sollte es nicht eine Zeit der Besinnung und Entspannung sein? Warum du in diesem Jahr das Weihnachtsfest einmal anders gestalten solltest, erfährst du in diesem Beitrag 😉

die Deko


Wie viele Kisten voll Weihnachtsdekoration besitzt du? Kannst du alles in deiner Wohnung/deinem Haus aufstellen oder musst du hierfür ggfs. dein komplettes Zuhause umräumen?

Eine Kiste mit Weihnachtsdeko zu öffnen ist immer wieder überraschend und aufregend. Aber, wie viel Deko braucht man wirklich? Die Menge der Dekoration ist natürlich dir überlassen, dennoch solltest du hier nicht „übertreiben“. Wenn du viel Dekoration hast, versuche hier das für dich Wichtigste herauszusuchen und stelle nur das auf, was dir wirklich gefällt und dich keinesfalls räumlich zu sehr einschränkt. Eventuell solltest du hier gleich aussortieren und das, was du nicht mehr magst sogleich entsorgen oder spenden.

Auch hier solltest du die Menge an Dingen auf einen Raum (z. B. Aufbewahrungsbox, Platz im Regel) beschränken. Alles was neu hinzu kommt, sollte einen Platz in diesem Raum finden, andernfalls muss dafür etwas altes gehen.

teilweise Verzicht auf materielle Geschenke


Was und wie viel verschenkst du so an Weihnachten? Wie viel Geld gibst du hierfür aus? Sicherlich kann man das nicht so pauschal sagen und immerhin bekommt man ja auch jede Menge geschenkt … Aber was ist, wenn du in diesem Jahr deinen Liebsten mitteilst, dass du keine materiellen Geschenke haben möchtest? Stattdessen wünschst du dir „geschenkte Zeit“ (z. B. ein Erlebnis, gemeinsame Zeit mit Aktivität oder Ähnliches). Wäre deine Familie möglicherweise entsetzt? Statt Geschenke könntet ihr als Familie Geld spenden für Projekte oder Einrichtungen.

Für viele ist es unvorstellbar nichts Materielles zu verschenken, dennoch ist genau dieser „Geschenkezwang“ das, was in der Vorweihnachtszeit den meisten Stress auslöst.

Habt ihr Kinder im Haushalt, beschränkt hier die Menge an Geschenken. Oft sind die Kleinen überfordert mit der Menge an Geschenken. Wenn du nicht auf die Freude beim Auspacken verzichten möchtest, kannst du ein größeres Geschenk oftmals in mehrere kleinere Geschenke aufteilen. So ist das Kind mit dem Auspacken beschäftigt und muss gefühlt auf nichts verzichten.

nach dem Fest ist vor dem Fest


Sobald der Weihnachtszauber vorbei ist, muss wieder alles verstaut werden. Trefft hier bereits die Entscheidungen für das kommende Jahr. Dekoration, die ihr nun endgültig nicht mehr mögt oder defekt ist solltet ihr sofort spenden bzw. entsorgen. Damit trefft ihr bereits die Vorentscheidung für das kommende Jahr.

Weihnachten muss also keine stressige Zeit sein. Genießt die Zeit mit eurer Familie und euren Freunden, denn die Zeit ist das wichtigste und wertvollste Geschenk …

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